Europapolitik

Vernünftig die EU zusammenhalten

„Wir setzen auf die Einsicht der Politik in Großbritannien und auf den Exit vom Brexit“, sagt unser Vorsitzender Tobias Köck. Es ist im Interesse der jungen Menschen in Großbritannien und Europa, dass nach der Entscheidung des Britischen Parlaments endlich Vernunft einkehrt.

Nationalismus ist keine Lösung für die Herausforderungen unserer Zeit. Im solidarischen, friedlichen und gerechten Miteinander liegt die Kraft, Krisen jetzt und in Zukunft zu meistern. „Armut überwinden, Frieden stiften, Fluchtursachen bekämpfen und das Klima retten kann nur eine starke Gemeinschaft“, sagt unser Vorstandsmitglied Christoph Röttgers. Die EU muss für ein Europa stehen, das Beispiel für andere Regionen der Welt sein kann - in sozialen, ökonomischen und ökologischen Belangen. „Abgrenzung, Abschottung und Abkehr von gemeinsamen Werten weisen in die falsche Richtung“, betont Christoph Röttgers.

Auch wenn die Abgeordneten in Westminster aus sehr unterschiedlichen Gründen den vorliegenden Deal abgelehnt haben: „Ein neuer Deal kann nur sein, mit Großbritannien ein freiheitliches, demokratisches und soziales Europa zu schaffen“, sagt unser Vorstandsmitglied Jannis Pfendtner. Es ist jetzt der richtige Moment innezuhalten und den Austritt aus der EU grundlegend infragezustellen. Sonst verlieren nicht nur die Brit*innen, sondern die Menschen in ganz Europa - vor allem die jungen. „Wir brauchen Europa und stecken gerne unsere Ideen, unsere Werte und Ideale, unser Engagement in die Zukunft Europas“, sagt Jannis Pfendtner.

Themen: Europapolitik