Nachhaltige Entwicklung

Austausch mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze

Bundesumweltministerin Svenja Schulze diskutierte mit unserem Vorstand, wie Klimaschutz gestärkt werden kann. Dabei wurden auch gemeinsam Ideen entwickelt, wie junge Menschen besser eingebunden werden können.

Unsere Forderungen nach einem wirksamen Klimaschutz nimmt die Ministerin ernst. Viele Anregungen aus unserer Position teilt sie sogar und will die Umsetzung zu ihrer Aufgabe machen. Sie teilt unsere Einschätzung, dass auch in Europa mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz politisch umgesetzt werden muss. Sie selbst fordert einen Naturschutzfonds, damit nicht die Flächenbesitzer sondern die Flächenbewirtschafter entlohnt werden für den Naturschutz. 

Auf unsere Frage nach den Aufgaben des Klimakabinetts sagte sie, es solle andere Ministerien „anreizen“, sich an der Umsetzung der Ziele des Klimaschutzgesetzes zu beteiligen. Das Klimaschutzgesetz soll den Rahmen für konkrete Maßnahmengesetze geben - etwa das Kohleausstiegsgesetz. Bei allen Fragen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit sieht das Ministerium Jugendbeteiligung als wichtiges Element – nicht erst seit Fridays for Futur. Svenja Schulze bot ein Nachdenken über weitere Formate an.

Themen: Nachhaltige Entwicklung